Es gibt dazu einen Artikel von Microsoft:
Unterstützung für das Aktiviertlassen von Add-Ins
Die Pfade zu den relevanten GPO’s lauten:
Outlook
Benutzerkonfiguration/Richtlinien/Administrative Vorlagen/Microsoft Outlook 201x/Verschiedenes/Liste der verwalteten Add-Ins
Word
Benutzerkonfiguration/Richtlinien/Administrative Vorlagen/Microsoft Word 201x/Verschiedenes/Liste der verwalteten Add-Ins
Parameter
Werden Add-Ins in den GPO’s definiert spricht Microsoft von „verwalteten Add-Ins“. In der GPO werden in einer HashTable die ProgID und ein zugeordneter Wert definiert. Der Wert gibt an, wie das Add-In verwaltet werden soll:
0: Das Add-In wird immer deaktiviert
1: Das Add-In wird immer aktiviert
2: Vom Benutzer verwaltet*
*Es gibt noch eine Richtlinieneinstellung, nämlich „Alle nicht verwalteten Add-ins blockieren“. Wenn diese Richtlinie gesetzt ist, kann man ein Add-In hiermit in die Liste der verwalteten Add-Ins aufnehmen und definieren, dass es trotzdem vom Benutzer verwaltet werden soll. Ist diese Richtlinie nicht gesetzt, werden alle Add-Ins, die nicht in der Liste der verwalteten Add-Ins hinterlegt sind sowieso durch den Benutzer verwaltet.
Ermitteln der ProgID
Man kann die ProgID über die Registry einsehen oder per Powershell.
Registry:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office\Outlook\Addins
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\Outlook\Addins
Dasselbe gilt für Word. In den obigen Regkeys einfach die Zeichenfolge „Outlook“ durch „Word“ tauschen.
Powershell:
Steht in der Powershell Funktionssammlung